Beratung
Fundiert, praktisch und mit einem Hauch Rebellion.
Unsere Expertise
Wie gelingt es, nachhaltiges Verhalten in Strukturen und Alltag zu verankern – und dabei psychologische Barrieren gezielt zu überwinden? Klimakommunikation und Behavioural Design setzen dort an, wo technisches Wissen und gute Absichten allein oft nicht ausreichen: beim Verhalten der Menschen.
Behavioural Design &
Behavioural Change Interventionen
Nachhaltiges Verhalten ist selten ein Wissensproblem – es ist eine Frage der Gestaltung von Entscheidungen. Mit Ansätzen aus dem Behavioural Design unterstützen wir dabei, wirkungsvolle Rahmenbedingungen zu schaffen, die klimafreundliches Handeln einfacher, naheliegender und attraktiver machen. Auf Basis verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse entwickeln wir gemeinsam Interventionen, die bestehende Routinen hinterfragen, soziale Normen stärken und das individuelle Gefühl von Selbstwirksamkeit fördern. So entstehen Lösungen, die nicht nur rational überzeugen, sondern im Alltag auch tatsächlich funktionieren.
Klimakommunikation
Veränderungen im Zeichen der Nachhaltigkeit brauchen nicht nur klare Ziele, sondern auch eine Kommunikation, die motiviert, verbindet und Vertrauen schafft. Wir unterstützen bei einer wirkungsorientierten Kommunikation, die auf wissenschaftlichen Fakten aufbaut, individuelle Werte anspricht und den Dialog über nachhaltiges Handeln fördert – innerhalb Ihrer Organisation und darüber hinaus. So wird aus Wissen Wirkung – und aus Nachhaltigkeit gelebte Realität.
Anwendungsbeispiele

Mitarbeitenden-Engagement in KMU
Die Förderung von Mitarbeitenden-Engagement erfordert ein systemisches Vorgehen, das sowohl die individuelle Motivation als auch die strukturellen Bedingungen innerhalb einer Organisation berücksichtigt. Jede Organisation bringt dabei eigene Herausforderungen mit – sei es ein fehlendes Wir-Gefühl, der Eindruck mangelnder Wirksamkeit oder Unsicherheit darüber, was konkret getan werden kann. Um Mitarbeitende nachhaltig zu aktivieren, verbinden wir wissenschaftlich fundierte Ansätze der Umweltpsychologie mit bewährten Methoden aus dem Behavioural Design.
Die Beratung verläuft in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten:
- Im Erstgespräch wird der Status quo erfasst. Gemeinsam mit der Organisation klären wir, wo aktuell Potenziale liegen, welche Barrieren bestehen und welche Ziele erreicht werden sollen.
- Darauf folgt ein erster Workshop mit den Mitarbeitenden, in dem der sogenannte Intention–Action-Gap analysiert wird – also die Lücke zwischen dem, was Mitarbeitende wissen oder wollen, und dem, was sie tatsächlich umsetzen können. Ziel ist es, die Perspektive der Mitarbeitenden zu verstehen, vorhandene Hürden sichtbar zu machen und gemeinsam erste Ideen für wirkungsvolle Massnahmen zu entwickeln. Dabei legen wir auch Wirkungsindikatoren (KPI) fest, die später eine gezielte Evaluation ermöglichen.
- Diese Ideen werden im nächsten Schritt zu konkreten Interventionen weiterentwickelt. Dabei greifen wir auf erprobte psychologische Strategien zurück.
Die geplanten Massnahmen werden in einem Kick-off-Workshop vorgestellt, gemeinsam mit Schlüsselpersonen diskutiert und – falls nötig – angepasst. Zudem werden Verantwortlichkeiten geklärt und die Umsetzung konkret vorbereitet. - Es folgt die Implementation der Massnahmen im Alltag. Diese Phase wird durch begleitende Kommunikation, Monitoring und – falls gewünscht – individuelles Coaching unterstützt.
- Den Abschluss bildet eine Evaluation basierend auf den zuvor definierten KPI. Dabei können sowohl quantifizierbare Effekte (z. B. Beteiligungsraten) als auch qualitative Rückmeldungen (z. B. Zufriedenheit, wahrgenommene Wirksamkeit) berücksichtigt werden – je nach Ressourcen des Unternehmens. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in eine gezielte Verfeinerung der Interventionen ein – mit dem Ziel, langfristiges Engagement zu sichern und zu verstärken.
Das Ergebnis ist eine Kultur, in der nachhaltiges Handeln nicht als zusätzliche Aufgabe empfunden wird, sondern als integraler Bestandteil des Arbeitsalltags erlebt werden kann.
Klimakommunikation durch öffentliche Institution
Eine Gemeinde möchte ihre Bevölkerung stärker in den kommunalen Klimaschutz einbeziehen. Zwar ist das Bewusstsein für den Klimawandel in der Bevölkerung grundsätzlich vorhanden – doch der Schritt vom Wissen zum Handeln gelingt oft nicht. Die Gemeinde erkennt, dass klassische Informationskampagnen an ihre Grenzen stossen und es neue Kommunikationsansätze braucht, um eine breite Beteiligung zu fördern.
Ziel ist es, Klimaschutz als gemeinsame, alltagsnahe Aufgabe zu vermitteln – anschlussfähig, motivierend und wirksam.
Die Beratung beinhaltet mehrere Schritte:
- Zu Beginn steht eine Analyse der bisherigen Kommunikationsmassnahmen: Was lief gut, wo gab es Herausforderungen, und wie lassen sich bestehende Formate auf Grundlage aktueller Erkenntnisse aus Umweltpsychologie und Klimakommunikation weiterentwickeln? Dabei werden genutzte Kanäle und Botschaften auf ihre Reichweite und Verständlichkeit überprüft. Ergänzend werden zentrale Barrieren und Motivationsfaktoren in der Bevölkerung erhoben – etwa durch Interviews, Workshops, kurze Umfragen oder die Auswertung bestehender Unterlagen. So entsteht ein differenziertes Bild davon, wo bereits Potenzial vorhanden ist – und wo neue Impulse nötig sind.
- Darauf aufbauend werden gezielte Massnahmen entwickelt, um klimafreundliches Verhalten sichtbar, zugänglich und attraktiv zu machen. Im Zentrum stehen dabei psychologisch fundierte Hebel: Die Kommunikation orientiert sich an den Lebensrealitäten und Werten der Zielgruppen, vermittelt die Klima- und Biodiversitätskrise verständlich – ohne Angst zu schüren – und bietet konkrete, umsetzbare Handlungsoptionen. Gleichzeitig wird ein Wir-Gefühl gefördert und die Selbstwirksamkeit der Bevölkerung gestärkt.
- Abschliessend erfolgt eine Evaluation anhand vordefinierter Kommunikationsziele – etwa zur Wahrnehmung der Massnahmen, zur Beteiligung oder zu beobachtbaren Verhaltensänderungen. Erfolgreiche Formate werden in neue Themenzyklen überführt und weiterentwickelt.
Das Ergebnis ist eine wirkungsvolle, kontinuierlich lernende Klimakommunikation, die Vertrauen schafft, zum Handeln befähigt und den Klimaschutz als gemeinsame Aufgabe im Alltag der Gemeinde verankert.
Wissens- und Kompetenzaufbau in Organisationen
Ein Departement für Entsorgung und Recycling möchte seine bestehenden Massnahmen weiterentwickeln – mit dem Ziel, menschliches Verhalten nicht nur als Herausforderung, sondern als Gestaltungsfaktor aktiv zu berücksichtigen. Denn gerade im Bereich Abfalltrennung und Kreislaufwirtschaft zeigt sich immer wieder: Technische Lösungen allein reichen nicht aus, wenn sie im Alltag nicht angenommen oder korrekt umgesetzt werden. Um diesem Umstand gezielt zu begegnen, soll eine Schulung zu Behavioural Design und verhaltensbezogenen Interventionen durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird ein massgeschneiderter Workshop konzipiert, der spezifisch auf die Herausforderungen und Handlungsspielräume im Bereich Entsorgung und Recycling eingeht. Die Teilnehmenden – Fachpersonen aus Verwaltung, Kommunikation und operativem Vollzug – erhalten einen praxisnahen Einblick in die psychologischen Grundlagen menschlichen Entscheidens und Handelns. Im Zentrum steht die Frage: Wie können wir Rahmenbedingungen so gestalten, dass nachhaltiges Verhalten einfacher, attraktiver und naheliegender wird?
Der Workshop vermittelt grundlegende Prinzipien des Behavioural Design – wie Choice Architecture, soziale Normen, Default-Effekte oder Feedback-Mechanismen – und zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie diese auf die eigene Praxis übertragbar sind. Gemeinsam werden bestehende Massnahmen reflektiert und gezielt weitergedacht: Wo gibt es ungenutzte Hebel? Welche psychologischen Barrieren verhindern gewünschtes Verhalten? Und wie können kleine, gezielte Anpassungen grosse Wirkung entfalten?
Das Ergebnis ist eine Fachstelle, die Massnahmen nicht nur technisch fundiert, sondern auch menschzentriert plant und umsetzt – gestützt auf verhaltenspsychologisches Wissen und mit einem geschärften Blick für wirksame Alltagsgestaltung.
- Mitarbeitenden-Engagement in KMU
- Klimakommunikation durch öffentliche Institution
- Wissens- und Kompetenzaufbau in Organisationen
Die Förderung von Mitarbeitenden-Engagement erfordert ein systemisches Vorgehen, das sowohl die individuelle Motivation als auch die strukturellen Bedingungen innerhalb einer Organisation berücksichtigt. Jede Organisation bringt dabei eigene Herausforderungen mit – sei es ein fehlendes Wir-Gefühl, der Eindruck mangelnder Wirksamkeit oder Unsicherheit darüber, was konkret getan werden kann. Um Mitarbeitende nachhaltig zu aktivieren, verbinden wir wissenschaftlich fundierte Ansätze der Umweltpsychologie mit bewährten Methoden aus dem Behavioural Design.
Die Beratung verläuft in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten:
- Im Erstgespräch wird der Status quo erfasst. Gemeinsam mit der Organisation klären wir, wo aktuell Potenziale liegen, welche Barrieren bestehen und welche Ziele erreicht werden sollen.
- Darauf folgt ein erster Workshop mit den Mitarbeitenden, in dem der sogenannte Intention–Action-Gap analysiert wird – also die Lücke zwischen dem, was Mitarbeitende wissen oder wollen, und dem, was sie tatsächlich umsetzen können. Ziel ist es, die Perspektive der Mitarbeitenden zu verstehen, vorhandene Hürden sichtbar zu machen und gemeinsam erste Ideen für wirkungsvolle Massnahmen zu entwickeln. Dabei legen wir auch Wirkungsindikatoren (KPI) fest, die später eine gezielte Evaluation ermöglichen.
- Diese Ideen werden im nächsten Schritt zu konkreten Interventionen weiterentwickelt. Dabei greifen wir auf erprobte psychologische Strategien zurück.
Die geplanten Massnahmen werden in einem Kick-off-Workshop vorgestellt, gemeinsam mit Schlüsselpersonen diskutiert und – falls nötig – angepasst. Zudem werden Verantwortlichkeiten geklärt und die Umsetzung konkret vorbereitet. - Es folgt die Implementation der Massnahmen im Alltag. Diese Phase wird durch begleitende Kommunikation, Monitoring und – falls gewünscht – individuelles Coaching unterstützt.
- Den Abschluss bildet eine Evaluation basierend auf den zuvor definierten KPI. Dabei können sowohl quantifizierbare Effekte (z. B. Beteiligungsraten) als auch qualitative Rückmeldungen (z. B. Zufriedenheit, wahrgenommene Wirksamkeit) berücksichtigt werden – je nach Ressourcen des Unternehmens. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in eine gezielte Verfeinerung der Interventionen ein – mit dem Ziel, langfristiges Engagement zu sichern und zu verstärken.
Das Ergebnis ist eine Kultur, in der nachhaltiges Handeln nicht als zusätzliche Aufgabe empfunden wird, sondern als integraler Bestandteil des Arbeitsalltags erlebt werden kann.
Eine Gemeinde möchte ihre Bevölkerung stärker in den kommunalen Klimaschutz einbeziehen. Zwar ist das Bewusstsein für den Klimawandel in der Bevölkerung grundsätzlich vorhanden – doch der Schritt vom Wissen zum Handeln gelingt oft nicht. Die Gemeinde erkennt, dass klassische Informationskampagnen an ihre Grenzen stossen und es neue Kommunikationsansätze braucht, um eine breite Beteiligung zu fördern.
Ziel ist es, Klimaschutz als gemeinsame, alltagsnahe Aufgabe zu vermitteln – anschlussfähig, motivierend und wirksam.
Die Beratung beinhaltet mehrere Schritte:
- Zu Beginn steht eine Analyse der bisherigen Kommunikationsmassnahmen: Was lief gut, wo gab es Herausforderungen, und wie lassen sich bestehende Formate auf Grundlage aktueller Erkenntnisse aus Umweltpsychologie und Klimakommunikation weiterentwickeln? Dabei werden genutzte Kanäle und Botschaften auf ihre Reichweite und Verständlichkeit überprüft. Ergänzend werden zentrale Barrieren und Motivationsfaktoren in der Bevölkerung erhoben – etwa durch Interviews, Workshops, kurze Umfragen oder die Auswertung bestehender Unterlagen. So entsteht ein differenziertes Bild davon, wo bereits Potenzial vorhanden ist – und wo neue Impulse nötig sind.
- Darauf aufbauend werden gezielte Massnahmen entwickelt, um klimafreundliches Verhalten sichtbar, zugänglich und attraktiv zu machen. Im Zentrum stehen dabei psychologisch fundierte Hebel: Die Kommunikation orientiert sich an den Lebensrealitäten und Werten der Zielgruppen, vermittelt die Klima- und Biodiversitätskrise verständlich – ohne Angst zu schüren – und bietet konkrete, umsetzbare Handlungsoptionen. Gleichzeitig wird ein Wir-Gefühl gefördert und die Selbstwirksamkeit der Bevölkerung gestärkt.
- Abschliessend erfolgt eine Evaluation anhand vordefinierter Kommunikationsziele – etwa zur Wahrnehmung der Massnahmen, zur Beteiligung oder zu beobachtbaren Verhaltensänderungen. Erfolgreiche Formate werden in neue Themenzyklen überführt und weiterentwickelt.
Das Ergebnis ist eine wirkungsvolle, kontinuierlich lernende Klimakommunikation, die Vertrauen schafft, zum Handeln befähigt und den Klimaschutz als gemeinsame Aufgabe im Alltag der Gemeinde verankert.
Ein Departement für Entsorgung und Recycling möchte seine bestehenden Massnahmen weiterentwickeln – mit dem Ziel, menschliches Verhalten nicht nur als Herausforderung, sondern als Gestaltungsfaktor aktiv zu berücksichtigen. Denn gerade im Bereich Abfalltrennung und Kreislaufwirtschaft zeigt sich immer wieder: Technische Lösungen allein reichen nicht aus, wenn sie im Alltag nicht angenommen oder korrekt umgesetzt werden. Um diesem Umstand gezielt zu begegnen, soll eine Schulung zu Behavioural Design und verhaltensbezogenen Interventionen durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird ein massgeschneiderter Workshop konzipiert, der spezifisch auf die Herausforderungen und Handlungsspielräume im Bereich Entsorgung und Recycling eingeht. Die Teilnehmenden – Fachpersonen aus Verwaltung, Kommunikation und operativem Vollzug – erhalten einen praxisnahen Einblick in die psychologischen Grundlagen menschlichen Entscheidens und Handelns. Im Zentrum steht die Frage: Wie können wir Rahmenbedingungen so gestalten, dass nachhaltiges Verhalten einfacher, attraktiver und naheliegender wird?
Der Workshop vermittelt grundlegende Prinzipien des Behavioural Design – wie Choice Architecture, soziale Normen, Default-Effekte oder Feedback-Mechanismen – und zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie diese auf die eigene Praxis übertragbar sind. Gemeinsam werden bestehende Massnahmen reflektiert und gezielt weitergedacht: Wo gibt es ungenutzte Hebel? Welche psychologischen Barrieren verhindern gewünschtes Verhalten? Und wie können kleine, gezielte Anpassungen grosse Wirkung entfalten?
Das Ergebnis ist eine Fachstelle, die Massnahmen nicht nur technisch fundiert, sondern auch menschzentriert plant und umsetzt – gestützt auf verhaltenspsychologisches Wissen und mit einem geschärften Blick für wirksame Alltagsgestaltung.
- Mitarbeitenden-Engagement in KMU
- Klimakommunikation durch öffentliche Institution
- Wissens- und Kompetenzaufbau in Organisationen
Die Förderung von Mitarbeitenden-Engagement erfordert ein systemisches Vorgehen, das sowohl die individuelle Motivation als auch die strukturellen Bedingungen innerhalb einer Organisation berücksichtigt. Jede Organisation bringt dabei eigene Herausforderungen mit – sei es ein fehlendes Wir-Gefühl, der Eindruck mangelnder Wirksamkeit oder Unsicherheit darüber, was konkret getan werden kann. Um Mitarbeitende nachhaltig zu aktivieren, verbinden wir wissenschaftlich fundierte Ansätze der Umweltpsychologie mit bewährten Methoden aus dem Behavioural Design.
Die Beratung verläuft in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten:
- Im Erstgespräch wird der Status quo erfasst. Gemeinsam mit der Organisation klären wir, wo aktuell Potenziale liegen, welche Barrieren bestehen und welche Ziele erreicht werden sollen.
- Darauf folgt ein erster Workshop mit den Mitarbeitenden, in dem der sogenannte Intention–Action-Gap analysiert wird – also die Lücke zwischen dem, was Mitarbeitende wissen oder wollen, und dem, was sie tatsächlich umsetzen können. Ziel ist es, die Perspektive der Mitarbeitenden zu verstehen, vorhandene Hürden sichtbar zu machen und gemeinsam erste Ideen für wirkungsvolle Massnahmen zu entwickeln. Dabei legen wir auch Wirkungsindikatoren (KPI) fest, die später eine gezielte Evaluation ermöglichen.
- Diese Ideen werden im nächsten Schritt zu konkreten Interventionen weiterentwickelt. Dabei greifen wir auf erprobte psychologische Strategien zurück.
Die geplanten Massnahmen werden in einem Kick-off-Workshop vorgestellt, gemeinsam mit Schlüsselpersonen diskutiert und – falls nötig – angepasst. Zudem werden Verantwortlichkeiten geklärt und die Umsetzung konkret vorbereitet. - Es folgt die Implementation der Massnahmen im Alltag. Diese Phase wird durch begleitende Kommunikation, Monitoring und – falls gewünscht – individuelles Coaching unterstützt.
- Den Abschluss bildet eine Evaluation basierend auf den zuvor definierten KPI. Dabei können sowohl quantifizierbare Effekte (z. B. Beteiligungsraten) als auch qualitative Rückmeldungen (z. B. Zufriedenheit, wahrgenommene Wirksamkeit) berücksichtigt werden – je nach Ressourcen des Unternehmens. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in eine gezielte Verfeinerung der Interventionen ein – mit dem Ziel, langfristiges Engagement zu sichern und zu verstärken.
Das Ergebnis ist eine Kultur, in der nachhaltiges Handeln nicht als zusätzliche Aufgabe empfunden wird, sondern als integraler Bestandteil des Arbeitsalltags erlebt werden kann.
Eine Gemeinde möchte ihre Bevölkerung stärker in den kommunalen Klimaschutz einbeziehen. Zwar ist das Bewusstsein für den Klimawandel in der Bevölkerung grundsätzlich vorhanden – doch der Schritt vom Wissen zum Handeln gelingt oft nicht. Die Gemeinde erkennt, dass klassische Informationskampagnen an ihre Grenzen stossen und es neue Kommunikationsansätze braucht, um eine breite Beteiligung zu fördern.
Ziel ist es, Klimaschutz als gemeinsame, alltagsnahe Aufgabe zu vermitteln – anschlussfähig, motivierend und wirksam.
Die Beratung beinhaltet mehrere Schritte:
- Zu Beginn steht eine Analyse der bisherigen Kommunikationsmassnahmen: Was lief gut, wo gab es Herausforderungen, und wie lassen sich bestehende Formate auf Grundlage aktueller Erkenntnisse aus Umweltpsychologie und Klimakommunikation weiterentwickeln? Dabei werden genutzte Kanäle und Botschaften auf ihre Reichweite und Verständlichkeit überprüft. Ergänzend werden zentrale Barrieren und Motivationsfaktoren in der Bevölkerung erhoben – etwa durch Interviews, Workshops, kurze Umfragen oder die Auswertung bestehender Unterlagen. So entsteht ein differenziertes Bild davon, wo bereits Potenzial vorhanden ist – und wo neue Impulse nötig sind.
- Darauf aufbauend werden gezielte Massnahmen entwickelt, um klimafreundliches Verhalten sichtbar, zugänglich und attraktiv zu machen. Im Zentrum stehen dabei psychologisch fundierte Hebel: Die Kommunikation orientiert sich an den Lebensrealitäten und Werten der Zielgruppen, vermittelt die Klima- und Biodiversitätskrise verständlich – ohne Angst zu schüren – und bietet konkrete, umsetzbare Handlungsoptionen. Gleichzeitig wird ein Wir-Gefühl gefördert und die Selbstwirksamkeit der Bevölkerung gestärkt.
- Abschliessend erfolgt eine Evaluation anhand vordefinierter Kommunikationsziele – etwa zur Wahrnehmung der Massnahmen, zur Beteiligung oder zu beobachtbaren Verhaltensänderungen. Erfolgreiche Formate werden in neue Themenzyklen überführt und weiterentwickelt.
Das Ergebnis ist eine wirkungsvolle, kontinuierlich lernende Klimakommunikation, die Vertrauen schafft, zum Handeln befähigt und den Klimaschutz als gemeinsame Aufgabe im Alltag der Gemeinde verankert.
Ein Departement für Entsorgung und Recycling möchte seine bestehenden Massnahmen weiterentwickeln – mit dem Ziel, menschliches Verhalten nicht nur als Herausforderung, sondern als Gestaltungsfaktor aktiv zu berücksichtigen. Denn gerade im Bereich Abfalltrennung und Kreislaufwirtschaft zeigt sich immer wieder: Technische Lösungen allein reichen nicht aus, wenn sie im Alltag nicht angenommen oder korrekt umgesetzt werden. Um diesem Umstand gezielt zu begegnen, soll eine Schulung zu Behavioural Design und verhaltensbezogenen Interventionen durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck wird ein massgeschneiderter Workshop konzipiert, der spezifisch auf die Herausforderungen und Handlungsspielräume im Bereich Entsorgung und Recycling eingeht. Die Teilnehmenden – Fachpersonen aus Verwaltung, Kommunikation und operativem Vollzug – erhalten einen praxisnahen Einblick in die psychologischen Grundlagen menschlichen Entscheidens und Handelns. Im Zentrum steht die Frage: Wie können wir Rahmenbedingungen so gestalten, dass nachhaltiges Verhalten einfacher, attraktiver und naheliegender wird?
Der Workshop vermittelt grundlegende Prinzipien des Behavioural Design – wie Choice Architecture, soziale Normen, Default-Effekte oder Feedback-Mechanismen – und zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie diese auf die eigene Praxis übertragbar sind. Gemeinsam werden bestehende Massnahmen reflektiert und gezielt weitergedacht: Wo gibt es ungenutzte Hebel? Welche psychologischen Barrieren verhindern gewünschtes Verhalten? Und wie können kleine, gezielte Anpassungen grosse Wirkung entfalten?
Das Ergebnis ist eine Fachstelle, die Massnahmen nicht nur technisch fundiert, sondern auch menschzentriert plant und umsetzt – gestützt auf verhaltenspsychologisches Wissen und mit einem geschärften Blick für wirksame Alltagsgestaltung.
- Mitarbeitenden-Engagement in KMU
- Klimakommunikation durch öffentliche Institution
- Wissens- und Kompetenzaufbau in Organisationen
Die Förderung von Mitarbeitenden-Engagement erfordert ein systemisches Vorgehen, das sowohl die individuelle Motivation als auch die strukturellen Bedingungen innerhalb einer Organisation berücksichtigt. Jede Organisation bringt dabei eigene Herausforderungen mit. Sei es ein fehlendes Wir-Gefühl, der Eindruck mangelnder Wirksamkeit oder Unsicherheit darüber, was konkret getan werden kann. Um Mitarbeitende für Nachhaltigkeit zu aktivieren, verbinden wir wissenschaftlich fundierte Ansätze der Umweltpsychologie mit bewährten Methoden aus dem Behavioural Design.
Die Beratung verläuft in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten:
- Im Erstgespräch erfassen wir gemeinsam mit der Organisation den Status quo. Wir klären, wo aktuell Potenziale liegen, welche Barrieren bestehen und welche Ziele erreicht werden sollen.
- Anschliessend führen wir einen ersten Workshop mit den Mitarbeitenden durch. Dort analysieren wir den sogenannten Intention–Action-Gap – also die Lücke zwischen dem, was Mitarbeitende wissen, und dem, was sie tatsächlich umsetzen können. Wir machen Hürden sichtbar, verstehen die Perspektive der Mitarbeitenden und entwickeln gemeinsam erste Ideen für wirkungsvolle Massnahmen. Dabei legen wir auch Wirkungsindikatoren (KPI) fest, die eine spätere Evaluation ermöglichen.
- Im nächsten Schritt entwickeln wir diese Ideen zu konkreten Interventionen weiter. Dabei greifen wir auf erprobte psychologische Strategien zurück. In einem Kick-off-Workshop stellen wir die geplanten Massnahmen vor. Wir diskutieren sie mit Schlüsselpersonen und passen die Massnahmen bei Bedarf an. Wir klären Verantwortlichkeiten und bereiten die Umsetzung konkret vor.
- Während der Implementierung begleiten wir den Prozess mit gezielter Kommunikation, Monitoring und – falls gewünscht – individuellem Coaching.
- Zum Abschluss evaluieren wir die Massnahmen anhand der zuvor definierten KPI. Je nach Ressourcen des Unternehmens erfassen wir sowohl quantitative Effekte (z. B. Beteiligungsraten) als auch qualitative Rückmeldungen (z. B. Zufriedenheit, wahrgenommene Wirksamkeit). Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in eine gezielte Verfeinerung der Interventionen ein. Ziel ist die Sicherung und Stärkung von langfristigem Engagement.
Das Ergebnis ist eine Kultur, in der nachhaltiges Handeln nicht als zusätzliche Aufgabe empfunden wird, sondern als integraler Bestandteil des Arbeitsalltags.
Eine Gemeinde möchte ihre Bevölkerung stärker in den kommunalen Klimaschutz einbeziehen. Das Bewusstsein für den Klimawandel ist grundsätzlich vorhanden. Jedoch gelingt der Schritt vom Wissen zum Handeln vielen nicht. Die Verantwortlichen erkennen, dass klassische Informationskampagnen an ihre Grenzen stossen. Es braucht neue Kommunikationsansätze, um eine breite Beteiligung zu ermöglichen.
Ziel ist es, den Klimaschutz als gemeinsame, alltagsnahe Aufgabe zu vermitteln – ohne moralische Appelle oder Angst, die zu Ohnacht führt.
Die Beratung erfolgt in mehreren Schritten:
- Am Anfang analysieren wir die bisherigen Kommunikationsmassnahmen: Was hat gut funktioniert? Wo gab es Hürden? Und wie lassen sich bestehende Formate mithilfe aktueller Erkenntnisse aus Umweltpsychologie und Klimakommunikation weiterentwickeln?
- Wir überprüfen aktuelle Kanäle und Botschaften auf umweltpsychologische Wirkfaktoren. Falls erwünscht, erheben wir Barrieren und Motivationsfaktoren in der Bevölkerung – zum Beispiel durch Interviews, Workshops. So entsteht ein klares Bild: Wo besteht bereits Potenzial? Und wo braucht es neue Impulse?
- Darauf aufbauend entwickeln wir gezielte Massnahmen, um nachhaltiges Handeln sichtbar, zugänglich und attraktiv zu machen. Dabei setzen wir auf psychologisch fundierte Hebel. Die Kommunikation orientiert sich an den Lebensrealitäten und Werten der Zielgruppen und vermittelt die Klima- und Biodiversitätskrise verständlich – ohne Angst zu schüren – und zeigt konkrete, umsetzbare Handlungsoptionen auf. Gleichzeitig fördern wir ein Wir-Gefühl und stärken das Gefühl von Selbstwirksamkeit.
- Zum Abschluss evaluieren wir gemeinsam mit der Gemeinde, wie die gesetzten Kommunikationsziele erreicht wurden. Bspw. in Bezug auf die Wahrnehmung der Massnahmen, die Beteiligung oder beobachtbare Verhaltensänderungen. Bewährte Formate überführen wir in neue Themenzyklen und entwickeln sie weiter.
Das Ergebnis ist eine Klimakommunikation, die Vertrauen schafft, zum Handeln befähigt und Klimaschutz als gemeinsamen Teil des Alltags verankert.
Ein Departement für Entsorgung und Recycling möchte seine bestehenden Massnahmen gezielt weiterentwickeln. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie nachhaltiges Handeln aktiv gefördert werden kann. Bei Themen wie Abfalltrennung und Kreislaufwirtschaft zeigt sich immer wieder: Technische Lösungen reichen nicht aus, wenn sie im Alltag nicht angenommen oder korrekt umgesetzt werden. In einem praxisnahen Workshop zu Behavioural Design und verhaltensbezogenen Interventionen erlernen die Teilnehmenden die Anwendung von konkreten Massnahmen.
Wir konzipieren einen massgeschneiderten Workshop, der sich direkt auf die Herausforderungen und Handlungsspielräume im Bereich Entsorgung und Recycling bezieht. Die Fachpersonen aus Verwaltung, Kommunikation und operativem Vollzug erhalten einen kompakten Einblick in die psychologischen Grundlagen menschlicher Entscheidungen und Routinen. Im Zentrum steht die Frage: Wie gestalten wir Rahmenbedingungen so, dass nachhaltiges Verhalten einfacher, attraktiver und naheliegender wird?
Der Workshop vermittelt zentrale Prinzipien des Behavioural Design – darunter Choice Architecture, soziale Normen, Default-Effekte und Feedback-Mechanismen. Anhand von konkreten Beispielen wird gezeigt, wie sich diese in die eigene Praxis übertragen lassen. Gemeinsam analysieren wir bestehende Massnahmen und denken sie gezielt weiter: Wo schlummern ungenutzte Potenziale? Welche psychologischen Barrieren stehen im Weg? Und welche kleinen Anpassungen können grosse Wirkung entfalten?
Nach dem Workshop plant die Fachstelle, die Massnahmen nicht nur technisch fundiert, sondern auch menschzentriert.
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Unsere Dienstleistungen lassen sich auf alle Bereiche menschlicher Interaktionen anwenden – ob im Austausch mit Bürger:innen, Kolleg:innen oder Kund:innen.
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In interaktiven Workshops und kompakten Referaten statten wir Menschen mit wirksamen Werkzeugen der Klimakommunikation aus und zeigen, wie man Massnahmen zur Förderung nachhaltigen Handelns umsetzt.